Fußpilz (Tinea Pedis): Symptome und Behandlung

Fußpilz, eine häufige Hauterkrankung und ein hartnäckiges Leiden, das schwer zu bekämpfen ist.

Sie entsteht durch Pilze oder Hefepilze, die sich in oder auf der Haut ansiedeln, und kann durch Schweißfüße verursacht werden. Fußpilz kann sich auf den Nagel ausbreiten, was zu einem sogenannten “kreidigen Nagel” und
ist durch juckende und schuppende Haut zwischen den Zehen gekennzeichnet. Sie tritt häufig in feuchten Umgebungen auf und erfordert eine sorgfältige Behandlung.

Inhalt

Fußpilz: Was genau ist das?

Fußpilz, wissenschaftlich bekannt als ‘Tinea pedis’, ist eine häufige Hauterkrankung, die durch bestimmte Pilzarten verursacht wird. Diese Pilze gedeihen in feuchten und warmen Umgebungen, wie in Schuhen und zwischen den Zehen.

Wenn sie die Haut infizieren, können sie Symptome wie Rötung, Juckreiz, Schuppung und manchmal Blasenbildung verursachen. Es ist wichtig, diese Krankheit frühzeitig zu erkennen und angemessen zu behandeln, um eine Ausbreitung und Komplikationen zu verhindern.

Ursachen von Fußpilz

Der Fußpilz ernährt sich von den abgestorbenen Hautzellen und der Feuchtigkeit. Diese Pilze vermehren sich unter bestimmten Bedingungen besonders gut.

Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der wichtigsten Ursachen und Förderer von Fußpilz:

Wärme und Feuchtigkeit: Schimmelpilze gedeihen in warmen und feuchten Umgebungen. Das Tragen von schlecht belüfteten Schuhen, insbesondere über längere Zeiträume, kann das Risiko von Fußpilz erhöhen.

Öffentliche Räume: Das Barfußlaufen in öffentlichen Räumen wie Schwimmbädern, Duschen und Umkleidekabinen kann das Infektionsrisiko erhöhen, da dies oft Brutstätten für Pilze sind.

Unzureichende Fußhygiene: Unregelmäßiges Waschen der Füße oder nicht gründliches Abtrocknen der Füße, insbesondere zwischen den Zehen, kann ein günstiges Umfeld für Pilzwachstum schaffen.

Beschädigte Haut oder Nägel: Kleine Schnitte, Abschürfungen oder beschädigte Zehennägel können eine Eintrittspforte für Fußpilz sein.

Gemeinsame Gegenstände: Wenn Sie Schuhe, Socken oder Handtücher mit jemandem teilen, der Fußpilz hat, kann der Pilz übertragen werden.

Es ist wichtig, sich dieser Ursachen bewusst zu sein und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Fußpilz zu minimieren.

Wie erkennen Sie Fußpilz?

Das Erkennen der Symptome ist entscheidend für eine rechtzeitige Behandlung und um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Hier sind die wichtigsten Merkmale, an denen Sie Fußpilz erkennen können

Juckreiz: Eines der ersten und häufigsten Symptome von Fußpilz ist ein anhaltender Juckreiz zwischen den Zehen oder an anderen Stellen des Fußes.

Rötung und Entzündung: Die infizierte Haut kann sich röten und entzünden, manchmal begleitet von einem brennenden Gefühl.

Schuppenbildung: Die Haut kann anfangen zu schuppen, besonders zwischen den Zehen. Dies kann mit einer weißen, feuchten Haut einhergehen.

Bläschen oder Blasen: In einigen Fällen können kleine, mit Flüssigkeit gefüllte, juckende Bläschen oder Blasen am Fuß auftreten, die aufplatzen und Flüssigkeit abgeben können.

Schlechter Geruch: Ein unangenehmer Geruch wird oft mit Fußpilz in Verbindung gebracht, der auf bakterielle Aktivität zurückzuführen ist.

Verdickung oder Verfärbung der Nägel: Obwohl häufiger mit Nagelpilz (Onychomykose) assoziiert, kann ein Pilz, der die Nägel befällt, auch Fußpilz verursachen und umgekehrt.

Risse oder Fissuren: Bei fortschreitender Infektion können Risse oder Fissuren in der Haut auftreten, insbesondere an den Fersen oder den Seiten des Fußes.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie Fußpilz haben, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt oder Podologen aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Vorbeugen ist jedoch besser als heilen. Achten Sie also auf eine gute Fußhygiene und vermeiden Sie Situationen, in denen Sie das Risiko einer Infektion eingehen.

Wie können Sie Fußpilz behandeln?

Die Behandlung konzentriert sich auf die Beseitigung des Pilzes und die Verhinderung einer erneuten Infektion. Hier sind einige allgemeine Schritte und Empfehlungen:

  • PediSpray®: Verwenden Sie PediSpray®, ein Produkt, das Aluminiumchlorid enthält, um übermäßiges Schwitzen zu reduzieren und so Pilzwachstum zu verhindern. Aluminiumchlorid trägt dazu bei, die Schweißproduktion zu reduzieren, wodurch Ihre Füße trockener bleiben und das Risiko von Fußpilz verringert wird.

Antimykotische Cremes und Salben: In der Apotheke sind verschiedene freiverkäufliche antimykotische Produkte erhältlich. Diese sollten gemäß den Anweisungen auf der Verpackung angewendet werden.

Behandlung der Schuhe: Neben der Behandlung Ihrer Füße ist es auch wichtig, Ihre Schuhe zu behandeln, um eine erneute Infektion zu verhindern. Pedifris kann in Schuhe oder Socken gestreut werden, um Pilzsporen abzutöten.

  • Pedifris Classic: Dieses Produkt hilft bei der Bekämpfung von Fußpilz und beugt außerdem Schweißfüßen vor, die einen Nährboden für Pilze darstellen können. Streuen Sie Pedifris Classic täglich in Ihre Schuhe, um Pilze zu bekämpfen und die Bildung neuer Pilze zu verhindern. Es hilft nicht nur bei der Bekämpfung von Schimmel, sondern neutralisiert auch unangenehme Gerüche.

Konsultieren Sie einen Arzt: Wenn die Symptome von Fußpilz trotz der Anwendung von rezeptfreien Mitteln und Pedifris Classic fortbestehen oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt oder Dermatologen aufzusuchen. Letzterer kann eine stärkere antimykotische Behandlung verschreiben.

Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Fußpilz ist entscheidend. Wenn Sie einen konsequenten Behandlungsplan befolgen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, können Sie Fußpilz wirksam bekämpfen und wiederkehrende Infektionen verhindern.

Wie man Fußpilz vorbeugt

Es gibt mehrere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Fußpilz zu verhindern oder zu reduzieren. Hier sind einige Empfehlungen:

Hygiene ist das A und O: Waschen Sie Ihre Füße täglich mit Wasser und Seife und trocknen Sie sie sorgfältig ab, insbesondere zwischen den Zehen, wo sich Fußpilz häufig ansiedelt.

Tragen Sie luftige Schuhe: Vermeiden Sie das Tragen von engen, geschlossenen Schuhen. Wählen Sie stattdessen Schuhe, die atmen, wie zum Beispiel Schuhe aus echtem Leder oder Sportschuhe mit Belüftungslöchern.

Vermeiden Sie feuchte Umgebungen: Schimmelpilze gedeihen in feuchten Umgebungen. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihre Füße so trocken wie möglich bleiben. Wenn Sie an den Füßen schwitzen, sollten Sie spezielle feuchtigkeitsableitende Socken tragen oder die Füße vor dem Anziehen der Schuhe mit Talkumpuder bestreuen.

Wechseln Sie Schuhe und Socken regelmäßig: Wenn Ihre Schuhe durch Schweiß feucht geworden sind, lassen Sie sie vollständig trocknen, bevor Sie sie wieder tragen. Tägliches Wechseln der Socken kann ebenfalls helfen, Fußpilz vorzubeugen.

Tragen Sie an öffentlichen Orten Hausschuhe: Öffentliche Duschen, Schwimmbäder und Umkleideräume sind oft Brutstätten für Schimmel. Schützen Sie Ihre Füße, indem Sie in diesen Bereichen Hausschuhe tragen.

Halten Sie die Nägel kurz und sauber: Pilze können sich unter dem Nagelrand einnisten. Regelmäßiges Schneiden und Reinigen der Nägel kann dies verhindern.

Teilen Sie keine persönlichen Gegenstände: Vermeiden Sie die gemeinsame Nutzung von Schuhen, Socken, Handtüchern und anderen persönlichen Gegenständen, da sich darauf Pilze ansiedeln können.

Behandeln Sie Fußprobleme frühzeitig: Schwielen, Blasen oder kleine Wunden können die Hautbarriere stören und den Weg für Pilze ebnen. Behandeln Sie diese Probleme daher umgehend und halten Sie die betroffenen Stellen sauber und trocken.

Vorbeugung ist der beste Ansatz, wenn es um Fußpilz geht. Wenn Sie eine gute Fußhygiene betreiben und sich der Risiken bewusst sind, können Sie Fußpilz wirksam in Schach halten.

Was tun bei hartnäckigem Fußpilz?

Fußpilz kann sowohl unangenehm als auch frustrierend sein. Wenn der Zustand trotz aller Behandlungsversuche anhält, ist es wichtig, einen gezielteren und intensiveren Ansatz in Betracht zu ziehen. Im Folgenden finden Sie einige Maßnahmen, die Sie bei hartnäckigem Fußpilz ergreifen können:

Konsultieren Sie einen Arzt oder Dermatologen: Bei anhaltendem oder wiederkehrendem Fußpilz ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen. Ein Spezialist kann den Zustand beurteilen und eine effektivere Behandlung verschreiben.

Antimykotische Cremes und Salben: Diese sind auf Rezept oder rezeptfrei erhältlich. Ein Arzt kann eine stärkere Variante verschreiben, wenn sich die rezeptfreien Produkte als unwirksam erwiesen haben.

Orale Antimykotika: In sehr hartnäckigen Fällen kann ein orales Antimykotikum wie Terbinafin oder Itraconazol verschrieben werden. Diese Medikamente sind verschreibungspflichtig und haben potenzielle Nebenwirkungen, so dass sie in der Regel nur eingesetzt werden, wenn andere Behandlungen unwirksam sind.

Halten Sie die Behandlung konsequent durch: Es ist wichtig, die Behandlung über die gesamte empfohlene Dauer fortzusetzen, auch wenn die Symptome früher verschwinden. Dies verringert das Risiko, dass die Infektion zurückkehrt.

Wenn der Fußpilz trotz konsequenter Behandlung und vorbeugender Maßnahmen immer wieder auftritt, kann dies auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem oder eine andere Hauterkrankung hinweisen, die dem Fußpilz ähnlich ist. In solchen Fällen ist es wichtig, für eine genaue Diagnose und Behandlung einen Arzt aufzusuchen.

Die Antwort darauf ist Ja! Achten Sie also darauf, dass Sie sich nach der Behandlung gründlich die Hände waschen. Denn eine Fußpilzinfektion kann sich auf Ihre Hände und sogar auf Ihre Kopfhaut ausbreiten.

Tragen Sie niemals Schuhe oder Socken oder Schuhe von jemandem, der an Fußpilz leidet. Wenn Sie also Symptome von Fußpilz vermuten oder Symptome haben und sich nicht sicher sind, woher sie kommen, sollten Sie einen qualifizierten Podologen oder einen Hausarzt aufsuchen. Sie können eine genaue Diagnose stellen.

 
         

Hygiene

 
    
                                         

Stellen Sie sicher, dass Ihre Füße sauber sind, indem Sie sie mit einer milden, ph-neutralen Seife waschen.

                
 
 
         

Mittel gegen Fußpilz

 
    
                                         

Verwenden Sie PediFris® Schuhpuder, um Ihre Füße und Schuhe frei von Pilzen zu halten, und verwenden Sie ein Anti-Pilz-Fußpflegemittel wie PediSpray®, um die Füße trocken zu halten, damit Pilze keinen Nährboden finden.

                
 
 
         

Tragen Sie in öffentlichen Umkleideräumen Hausschuhe

 
    
                                         

Tragen Sie in öffentlichen Duschen und Umkleidekabinen Hausschuhe und trocknen Sie Ihre Hausschuhe nach dem Duschen gut ab.

                
 
 
         

Vorbeugung von Fußpilz

 
    
                                         

Waschen Sie Ihre Füße immer gründlich mit einer milden Seife und spülen Sie die Seifenreste gut ab.
Trocknen Sie Ihre Füße anschließend gründlich ab. Verwenden Sie bei Bedarf einen Haartrockner, um die Zehenzwischenräume zu trocknen.

Tragen Sie dünne Baumwollsocken und gut belüftete Schuhe

Tragen Sie in öffentlichen Badebereichen (Schwimmbad, Sauna, Sporthalle) Badeschuhe